von Yulia, Miss Tourist
Must-Sees in der Region: Wenn ihr nach etwas Ungewöhnlichem abseits der ausgetretenen Tourismuspfade sucht, dann solltet ihr definitiv das „La Piscine“-Museum besuchen. In dem früheren Schwimmbad ist heute eine großartige Sammlung sowohl klassischer als auch zeitgenössischer Kunst zu besichtigen. Das Museum liegt zwar etwas von der Altstadt entfernt, ist aber einfach mit der Tram zu erreichen. Hier ist es lecker: Der Norden Frankreichs verfügt über eine reichhaltige kulinarische Tradition. Die flämische Küche ist stark von der belgischen beeinflusst. Daher sollte man in Lille unbedingt „Mules“ – also Muscheln – probieren. Am besten während eines Besuches während der „Braderie“. Nicht verpassen: Man sollte unbedingt einen Stadtbummel durch Vieux-Lille, die charmante Altstadt von Lille machen. Auch ein Rundgang durch die Zitadelle ist empfehlenswert. Wenn möglich sollte man die Stadt unbedingt während der „Braderie“ besuchen. Während zwei Tagen im Jahr wird Lille größten Flohmarkt Europas – und komplett verrückt.
![]() | Flug | Der Flughafen Lille-Lesquin ist circa 20 Minuten außerhalb von der Innenstadt gelegen. Air France bietet Flüge von Marseille und Nizza aus an, easyJet von Bordeaux, Nizza und Toulouse und Ryannair fliegt von Marseille nach Lille. |
![]() | Bahn | Lille ist gut mit dem Zug von allen Regionen Frankreichs zu erreichen. Von den Bahnhöfen Lyon Part-Dieu, Marseille Saint-Charles, Bordeaux Saint-Jean aber auch Paris Nord fährt eine Vielzahl an TGVs nach Lille. Auch der Eurostar und der Thalys fahren Lille an. Die Züge kommen an den Bahnhöfen Lille-Europe oder Lille-Flandres an. |
![]() | Bus | Mehrere Unternehmen bieten ein Busreise nach Lille an. Ouibus fährt von Amiens und Paris aus und Megabus fahren ab Lyon und Paris. Die Unternehmen Isilines und Flixbus haben mehrere gute Verbindungen: sie bieten einen Transport von Städten wie Bordeaux, Paris, Lyon, Marseille oder Toulouse für die erste Klasse oder Amiens, Angers, Rennes und Paris für die Zweite. Alle Busreisen enden am Boulevard de Turin, nahe des Bahnhofs Lille-Europe. |
Die Fortbewegung in Lille ist sehr einfach da die Metropole über ein sehr gutes Netz von öffentlichen Verkehrsmitteln verfügt. Es gibt zwei Linien einer automatischen Metro, zwei Tramlinien die von Lille nach Roubaix und Tourcoing gehen, sowie ungefähr 60 Buslinien. Wegen ihrer Größe ist es eher schwer die Stadt mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu erkunden. Für Übernachtungen sind die kleinen Straßen der Altstadt oder die beliebten Viertel von Wazemmes empfehlenswert.
Im Hinblick auf die EM 2016 errichtet, öffnete das Stade Pierre Mauroy seine Türen im Jahr 2012. Seitdem ist es die Heimstätte des OSC Lille. Das Stadion liegt etwa 6 Kilometer südöstlich von Lille im Vorort Villeneuve d’Ascq und kann in eine Arena für Indoor-Veranstaltungen umgewandelt werden.