Der internationale Flughafen Lennart Meri in Tallinn liegt rund vier Kilometer südöstlich vom Stadtkern entfernt. Es handelt sich dabei um den meist frequentierten Airport von Estland und bietet häufige Anbindungen aus Skandinavien. Ganzjährig wird die estnische Hauptstadt aus Bremen angeflogen, zu den Ferienzeiten vermehrt aus Frankfurt am Main, Berlin und Düsseldorf. Weitere Verbindungen bestehen mit einer Zwischenlandung. Die erste Verbindung aus Deutschland besteht gegen 6:00 Uhr, die Letzte etwa gegen 20:00 Uhr.
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Gegenüber dem Terminal befindet sich die Nationalstraße 2, dort angekommen halten sich Reisende rechter Seite bis zur Straßenbahnhaltestelle Lubja, dort halten die Linien 2 und 4. Vor dem Hauptterminal verkehren Stadtbusse, die sich nach dem Flugplan richten. Die Buslinie 2 fährt von Lennujaam ab in Richtung Reisisadam. Wichtige Haltestellen auf der Strecke sind Lubja, für einen Umstieg zur Straßenbahn, Autobussijaam, der einen Umstieg zu den Fernbussen ermöglicht und Viru im Zentrum. Dort befindet sich eines der größten Kaufhäuser der Stadt und bietet Anbindungen zu den Unterkünften der Stadt. Bei der Nutzung von mehreren Verkehrsmitteln ist jeweils ein neues Fahrticket notwendig. Zeitfahrkarten, welche für die Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel berechtigen, sind im Touristenzentrum der Straße Niguliste oder im Autobussijaam erhältlich.
Das Wahrzeichen von Tallinn ist die "Dicke Margarethe", ein umfangreicher Turm und Teil der alten Stadtmauer. Sehenswert ist zudem die Russisch Orthodoxe Alexander Newski Kathedrale sowie der Tallinner Dom. Im alten Zentrum wandeln Besucher auf den Spuren der ehemaligen skandinavischen, deutschen und russischen Herrschaften. Besonders zur Weihnachtszeit verwandelt sich das Zentrum von Tallinn in ein mittelalterliches Spektakel. In der Nationaloper Estonia im Zentrum finden über das Jahr verteilt viele international hochrangige Aufführungen statt. Von großem Interesse sind die Konzerte der Barrockmusik, welche an mehreren Tagen im Februar stattfinden. Von November bis Dezember finden die "Schwarzen Nächte" statt, dabei handelt es sich um ein Filmfestival, dessen Name auf die Wintersonnenwende anspielt.
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