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An der malerischen Küste des Mittelmeers im Osten des Landes gelegen begeistert Valencia mit seinem charmanten Flair und einem angenehmen Klima. Im ausgetrockneten Flussbett des Turia kannst du ausgiebige Spaziergänge unternehmen, Picknicken und eine der vielen Attraktionen besichtigen. So befindet sich hier die Stadt der Wissenschaften und Künste mit multimedialen Ausstellungen sowie Kulturangeboten. Mehr dazu erfährst du unter anderem in unserem Magazin The Window Seat. Mit dem Zug nach Valencia kommst du südlich des Zentrums Ciutat Vella am Bahnhof Joaquín Sorolla an. Dieser gilt als wichtiges Drehkreuz für den Nah- und Fernverkehr. So erreichst du den Ort mit den Schnellzügen nach Valencia von Barcelona, Madrid und Sevilla aus. Vorteilhaft ist die Nähe zur nächsten Metrostation Jesús, wo du in die Linien 1, 2 und 7 einsteigen kannst, um weiter zu allen wichtigen Punkten in Valencia zu kommen.
Der Bahnhof Valencia Joaquín Sorolla liegt etwa 1,6 km südlich der Altstadt Ciutat Vella. Das historische Zentrum ist dabei lediglich für Fußgänger zu betreten. Entsprechend kannst du nur am Rand losfahren oder parken. Ein guter Ausgangspunkt ist die Xàtiva-Straße, welche sich um die Innenstadt herumschlängelt. Von hier aus geht es mit dem Auto oder zu Fuß auf der Alacant-Straße nach Süden. Du kommst dabei bereits am Nordbahnhof vorbei, welcher sich nicht weit von Joaquín Sorolla entfernt befindet. Wenn dein Zug von Valencia aus hier einen Stopp einlegt, kannst du gleich zusteigen. Andernfalls geht es nach der Estació del Nord in einen Kreisverkehr, welchen du über die erste Ausfahrt in den Paso Elevado de Giorgeta verlässt. Du folgst nur noch dem Straßenverlauf und kommst nach kurzer Zeit am Bahnhof Valencia Joaquín Sorolla an.
Besonders einfach gelangst du mit den öffentlichen Verkehrsmittel aus der Ciutat Vella zu deinem Zug in Valencia Joaquín Sorolla. Beliebt ist es so, mit dem Bus den Transfer zu bestreiten. Diesen kannst du zum Beispiel vom Mercat Central aus nutzen. Von hier aus brauchen die Linien 9, 10 und 27 beispielsweise nur zwischen 17 und 22 Min. Wenn du dich weiter im Inneren des Zentrums zum Beispiel an der Station Colón befindest, solltest du einfach die U-Bahn nehmen. Mit der Metro 7 bist du bereits nach 8 Min. an der bahnhofsnahen Haltestelle Jesús. Etwas länger dauert es mit den Linien 3, 5 und 9. In diesem Fall steigst du in Xàtiva aus und läufst die restliche Strecke zu Fuß. Bis zum Bahnhofseingang sind es nochmals knapp 13 Min. Die Tickets für die Metro kaufst du einfach online per App, am Fahrkartenschalter oder am Automaten.
Valencia wird vom Flughafen Manises (VLC) bedient, welcher sich etwa 9,8 km nordwestlich des Zentrums befindet. Mit dem Auto legst du diese Strecke durchschnittlich in 25 bis 30 Min. zurück. Es kann aber am Morgen und in den frühen Abendstunden zu erheblichen Staus kommen. Dann bist du mit den öffentlichen Verkehrsmitteln besser beraten. Es gibt so gleich zwei Metrolinien, welche vom Zentrum bis zur Station Aeroport fahren – die U-Bahnen 3 und 5. Einsteigen kannst du an zahlreichen Punkten, so an den Stationen Xàtiva, Colón und Alameda. Die Linie 3 startet sogar weit draußen in den bei Badeurlaubern beliebten Vororten. Alternativ kannst du im Übrigen auch mit der gelben Linie 9 fahren, die jedoch etwas weiter vom Airport entfernt hält. Die Fahrzeit beträgt im Schnitt 23 Min.
Die Betreiber des Bahnhofs und die Zuggesellschaften haben sich viel Mühe dabei gegeben, den Bahnhof Valencia Joaquín Sorolla möglichst barrierefrei zu gestalten. Das gilt im Besonderen für die Bahnsteige und die Züge von Valencia selbst. Der Einstieg ist meist angenehm flach. Wo Höhen überwunden werden müssen, gibt es Rampen und das Personal eilt dir zur Hilfe. Der Eingang zum Bahnhof selbst kommt weitestgehend ohne Stufen aus. Zudem sind die Wege am Boden mit Leitlinien für blinde Menschen markiert. Braille-Schrift an Informationstafeln erleichtert ebenfalls die Orientierung. Am Informationspult innerhalb des Bahnhofs bekommst du mehr Unterstützung. Du kannst Wege erfragen und Assistenzfachkräfte anfordern. Diese tragen dir das Gepäck und schieben bei Bedarf den Rollstuhl. Du kannst es aber auch mühelos alleine durch den Bahnhof Joaquín Sorolla schaffen, da sich alle Gleise ebenerdig in der Haupthalle befinden – die Etagen müssen somit nicht gewechselt werden. Es gibt weiterhin eine große Anzahl an Toiletten, die barrierefrei gestaltet sind. Wer weitergehende Hilfe braucht, ruft am besten 48 Std. vor der Abfahrt bei der Bahngesellschaft an.
Skyline von Valencia. Quelle: Shutterstock
In Spanien gibt es keine wirklichen Nachtzüge, da die meisten Destinationen problemlos in wenigen Stunden erreicht werden können. Das gilt so auch für die Schnellzüge von Valencia nach Madrid und Barcelona. Beide Orte sind nach knapp 2 bis 3 Std. erreicht. Dort hast du letzten Endes Anschluss an mögliche Nachtzüge zum Beispiel ins Ausland nach Paris.
Wer nachhaltig mit dem Zug nach Valencia reisen möchte, hat in dem Unternehmen Renfe einen vertrauenswürdigen Partner gefunden. Hier bemüht man sich darum, schrittweise den Verbrauch von Energie und den Ausstoß von Treibhausgasen herunterzuschrauben. Dabei setzt man vor allen Dingen auf erneuerbare Energien. Allgemein ist die Bahn im Vergleich zum Flieger, zu Bussen und selbst zum Auto wesentlich umweltfreundlicher. Somit bis du bewusst mit einem sauberen Verkehrsmittel unterwegs und kannst dich entspannt zurücklehnen.
Valencia Joaquín Sorolla ist einer der beiden Bahnhöfe der Stadt. An ihm kommen ebenso wie am Nordbahnhof viele Züge aus allen Teilen des Landes an. Neben den Regional- und Fernverkehrsrouten handelt es sich auch um spezielle Schnellzüge nach Valencia. Du erreichst die Stadt südlich des Zentrums und findest die U-Bahn-Haltestelle Jesús direkt vor dem Gebäude. Dort gibt es auch einige Geschäfte und Restaurants. Wenn du willst, gehst du für bis zu 30 Min. zu Fuß in die Ciutat Vella und wirst dich über das pulsierende Leben zwischen der gotischen Kathedrale und dem Hauptmarkt freuen.
Valencia ist einer der schönsten und mitreißendsten Orte in Spanien und fasziniert unter anderem mit seiner malerischen, gotischen Architektur im Zentrum. Du spazierst beispielsweise durch die engen Gassen der Ciutat Vella und des Viertels Carmen. Dort kannst du zu traditionellen Tapas einkehren oder die Spezialität des Ortes, die Paella, probieren. Die Fisch- und Reispfanne blickt auf eine lange Tradition zurück – der verwendete Reis stammt so von der Ebro-Mündung auf dem halben Weg nach Barcelona. Eine gute Gelegenheit, solche Leckerbissen zu probieren, hast du in der Markthalle Mercat Central. Sie hat jeden Tag von etwa 07:30 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet und ist ein echtes Paradies für Gourmets. Die Fischabteilung gilt sogar als die größte ihrer Art in ganz Europa. Zu den beliebtesten gastronomischen Angeboten in der Markthalle gehört die Central Bar des berühmten Chefkochs Ricard Camarena.