Zug Frankreich

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SNCF | TGV

Züge in Frankreich

Schon 1831 fuhr in Frankreich die erste Dampflokomotive auf der Strecke von Lyon nach Saint-Étienne, damals mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von unter 30 km/h. Knapp 150 Jahre später schoss dann der weltberühmte französische Hochgeschwindigkeitszug TGV erstmals zwischen Paris und Lyon mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 300 km/h die Gleise entlang. Im Jahr 2007 gelang diesem technischen Meisterwerk sogar ein Geschwindigkeitsrekord von knapp 575 km/h. Nicht umsonst gelten Züge in Frankreich daher nicht nur als beliebtes Verkehrsmittel, sondern auch als Beweis für die Fortschrittlichkeit und die Reiselust der Franzosen. Bei einem Streckennetz von fast 30.000 km, mit über 3000 Bahnhöfen und 14.000 Zügen erreichst du in Frankreich jede Region bequem mit dem Zug. Bei der Buchung deiner Züge in Frankreich mit Omio werden dir übrigens die schnellsten und kostengünstigsten Verbindungen direkt angezeigt. Vor allem Paris ist über den Schienenverkehr hervorragend mit allen Landesteilen verbunden. Die stündlich bediente und über 500 km lange Strecke Paris – Bordeaux schafft der TGV schon in gut 2:00 Std. Selbst für die knapp 800 km zwischen Paris und der Mittelmeermetropole Marseille benötigt dieser hochmoderne Hochgeschwindigkeitszug nur 3:15 Std. Nicht umsonst machen Züge in Frankreich durch ihre Zeiteffizienz und den Reisekomfort selbst dem Flugzeug Konkurrenz.

Beliebte Ziele für Zugreisen in Frankreich

Das Bahnnetz in Frankreich hat eine ähnliche Dichte wie das in Deutschland, weshalb viele Orte ohne Umstände gut zu erreichen sind. Mit Hochgeschwindigkeitsstrecken von 1900 km ist das Netz sogar nach Deutschland das zweitgrößte in Europa. 14000 Züge verkehren täglich in Frankreich und verbinden 3054 Bahnhöfe miteinander. Eine Besonderheit: Rund um Paris ist das Schienennetz sternförmig von der Stadt ausgehend gebaut, was die Stadt zum zentralen Knotenpunkt in Frankreich macht. Über das TGV-Netz werden doch auch andere große Provinzstationen immer wichtiger. Aufgrund seiner zentralen Lage gilt Frankreich aus als idealer Ausgangspunkt für Reisen zu anderen Zielen Europas. Der Eurostar verkehrt zum Beispiel im berühmten Eurotunnel nach Großbritannien, z.B. von Paris, Lille oder Calais. Der TGV Lyria bringt Reisende nach Genf und Zürich, der Thalys verbindet Frankreich mit Belgien und den Niederlanden. Mit den Thello-Zügen wird zudem eine direkte Verbindung nach Italien geschaffen, mit Renfe nach Spanien und sogar die Deutsche Bahn verkehrt mit Sonderzügen von und nach Frankreich.

Beliebte Reisen in Frankreich mit dem Zug

Innerhalb von Frankreich geht nahezu alles über Paris. Von der Hauptstadt fahren z. B. die Züge nach Lyon ab. Der TGV der SNCF ist lediglich 2 Std. unterwegs und die Preise beginnen bei Omio bereits mit etwa 40 €. Wenn du Lust auf die Côte d’Azur und Badespaß am Mittelmeer hast, buchst du für etwa 90 € die Strecke Paris-Marseille. Schon nach 3 Std. 20 Min. findest du dich an den sonnigen Stränden wieder. Eine weitere TGV-Strecke nach Marseille wird von Lyon aus betrieben. Du bist in diesem Fall etwa 1 Std. 45 Min. unterwegs. Weitere Top-Touren mit dem Zug in Frankreich sind Paris-Bordeaux und von Lyon nach Grenoble in den Alpen.

Beliebte Zugreisen in Frankreich

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Buche deine Zugtickets nach Frankreich mit Omio

Omio sammelt alle wichtigen Verbindungen mit dem Zug nach Frankreich zusammen und bietet dir somit ein umfangreiches Archiv an Optionen. Du gibst einfach deine Reisedaten, den Ausgangspunkt und die genaue Destination in die Suchmaske ein. Nach wenigen Sekunden erhältst du eine übersichtliche Liste mit allen Optionen vom gemütlichen Regionalzug bis hin zum TGV. Jetzt stellst du auf einer Seite Vergleiche an und entscheidest dich für die passende Verbindung. Auf Omio buchst du direkt deine Fahrten mit verschiedenen Unternehmen in Frankreich. Du erhältst daraufhin ein elektronisches Ticket mit dem notwendigen QR-Code. Praktischerweise lassen sich die Fahrkarten für den Zug nach Frankreich bequem im Account bei Omio abspeichern. Somit sind sie stets griffbereit, wenn du sie brauchst.

Beliebte Zugverbindungen ab Frankreich

Internationale Strecken von Frankreich aus mit dem Zug werden meist von Paris aus betrieben. So geht es mit dem TGV oder Thalys von hier aus nach Stuttgart (ca. 3 Std. 30 Min ab etwa 39 €), München (ca. 5 Std. ab etwa 50 €), Saarbrücken (ca. 1 Std. 50 Min. ab etwa 29 €), Köln (ca. 3 Std. 20 Min ab etwa 48 €) und Brüssel (ca. 1 Std. 20 Min. ab etwa 40 €). Im Süden des Landes kooperiert SNCF mit der spanischen Renfe. Dadurch kannst du via Narbonne von Marseille aus bis nach Barcelona reisen. Die Tour dauert ab Paris etwa 7 Std. und kostet im Bestfall knapp 70 €. Von Lyon aus bestehen direkte Anschlüsse nach Genf und Zürich in der Schweiz. Hierfür bezahlst du zwischen 30 und 90 € bei einer Fahrtzeit von zwischen 2 Std. und 5 Std.

Beliebte internationale Routen mit dem Zug nach Frankreich

Die mit Abstand beliebteste Route mit dem Zug nach Frankreich beginnt in München bzw. in Stuttgart. Du bist hier mit dem französischen TGV, manchmal auch mit dem deutschen ICE unterwegs. Von Stuttgart aus brauchst du dabei nur etwa 3 Std. 30 Min. bis in die französische Hauptstadt. Von München aus sind es ca. 5 Std. 45 Min. ohne jeden Umstieg. Du kommst dabei am Gare de l’Est, dem Pariser Ostbahnhof an. Diesen erreichen ebenso die Züge von Köln und Düsseldorf aus. Sie benötigen zwischen 3 Std. 20 Min. und 4 Std. Dabei bist du im Thalys, einer europäischen Abwandlung des französischen TGVs unterwegs.

Beliebte internationale Zugverbindungen nach Frankreich

Zuganbieter in Frankreich

Mit Sitz in Paris ist die staatliche Eisenbahngesellschaft Société nationale des chemins de fer français (SNCF) fast allein für den gesamten Schienenbetrieb in Frankreich verantwortlich. Das schon im Jahre 1938 gegründete Unternehmen hat über 270.000 Angestellte und transportiert jährlich über eine Milliarde Passagiere, inklusive des öffentlichen Nahverkehrs in Paris. Je nach Route verfügt die SNCF über unterschiedlich schnelle Streckennetzwerke und nutzt dafür auch verschiedene Züge. Diese operieren teils als eigenständige Marken, gelten jedoch als Tochtergesellschaften der SNCF. Vor allem regionale Strecken, etwa innerhalb der Provinzen Normandie und Bretagne, werden von den Regionalzügen TER bedient. Das Flagschiff der SNCF ist zweifelsohne der prestigeträchtige TGV, der im Jahr 2017 jedoch auf den Namen InOui umgetauft wurde. Übrigens, "inoui" bedeutet übersetzt so viel wie "außergewöhnlich". Dieser Zug ist auf den langen Strecken zwischen Frankreichs Metropolen unverzichtbar. Des Weiteren hat die SNCF im Jahre 2013 auch die Zugmarke OuiGo eingeführt, deren Konzept dem von Billig-Airlines ähnelt. Die Hochgeschwindigkeitszüge sind besonders günstig, verzichten aber dafür auf eine 1. Klasse und Annehmlichkeiten wie ein Bordbistro. Zu den populärsten Routen der Züge von OuiGo gehören Paris – Toulouse, Paris – Straßburg sowie Paris – Bordeaux. Neben den Zügen der SNCF und ihren Tochtergesellschaften offerieren primär auf internationalen Strecken auch die Deutsche Bahn, der französisch-belgische Hochgeschwindigkeitszug Thalys, der französisch-schweizerische TGV Lyria sowie der Eurostar regelmäßige Zugfahrten von und nach Frankreich.


SNCF: Die SNCF ist das staatliche Bahnunternehmen in Frankreich und für den gesamten Bahnverkehr im Land zuständig. Bekannt ist die SNCF unter anderem für den berühmten TGV, einer der ersten Hochgeschwindigkeitszüge der Welt. Dieser verbindet die großen französischen Städte innerhalb weniger Stunden miteinander. Neben den Intercités betreibt die SNCF mit den TER-Zügen auch ein engmaschiges Netz an Regionalzügen.


Thalys: Der Thalys ist aus einer Kooperation der französischen, belgischen und niederländischen Bahn entstanden. Die Züge fahren auf der Strecke von Amsterdam über Brüssel nach Paris sowie von Dortmund über Düsseldorf und Köln nach Paris. Die Hochgeschwindigkeitszüge sind komfortabel ausgestattet und braucht z.B. von Paris nach Brüssel etwa 2 Stunden.


Eurostar: Der Eurostar ist eine britisch-französische Bahngesellschaft, die Großbritannien mit Frankreich verbindet. Die Strecke führt außerdem bis nach Brüssel und zukünftig auch bis nach Amsterdam. Die eingesetzten Hochgeschwindigkeitszüge fahren durch den Eurotunnel und dem Ärmelkanal.


TGV Lyria: Die SNCF und die schweizerische SBB betreiben in Zusammenarbeit den TGV Lyria, der Frankreich und die Schweiz verbindet. Die Züge fahren z.B. von Paris, Lyon, Marseille, Nizza, Lille oder Dijon und erreichen unter anderem Genf, Basel, Lausanne oder Zürich.


Thello: Thello ist ein Bahnunternehmen, das von der SNCF und der italienischen Trenitalia gegründet wurde. Der Bahnverkehr zwischen Frankreich und Italien läuft momentan über drei Verbindungen: Paris – Venedig, Mailand – Marseille und Mailand – Nizza.


Deutsche Bahn: Die Deutsche Bahn ist in Zusammenarbeit mit der SNCF ebenfalls in Frankreich unterwegs. Auf der Strecke von Frankfurt über Saarbrücken nach Paris werden abwechselnd ICE und TGV eingesetzt.

 

Die wichtigsten Bahnhöfe in Frankreich

Für den internationalen Zugverkehr von Deutschland nach Frankreich ist der Gare de l’Est in Paris der wichtigste Bahnhof. Hier kommen fast alle Züge aus östlicher Richtung an, so die TGVs aus Köln, Stuttgart und München. Du genießt hier eine Anbindung zu den anderen großen Bahnhöfen der Metropole, so zum Gare d’Austerlitz mit den Zügen nach Orleans und Toulouse, zum Gare de Lyon mit den Bahnen nach Lyon, Marseille und Genf sowie zum Gare Montparnasse, von wo es aus nach Südwesten geht. Von einem Bahnhof zum anderen wechselst du mit der Metro. Dasselbe ist der Fall beim Bahnhof Lyon Saint-Exupery, der speziell für den TGV-Verkehr eingerichtet wurde.

Ankunft mit dem Zug in Frankreich: was du wissen musst

Frankreich ist für seinen sehr gut ausgebauten ÖPNV bekannt. Wenn du z. B. in den Bahnhöfen von Paris, Lyon, Marseille oder Nizza ankommst, hast du sofort eine Anbindung an die Metro, die Tramlinien und die Busse. Die meisten Wege führen dabei über Paris. Die Hauptstadt ist das Drehkreuz für den Schienenverkehr überhaupt und bietet Verbindungen zu allen Regionen des Landes. Durch die Mitgliedschaft in der EU ist es ein Einfaches vor Ort in bar zu bezahlen. Du hebst einfach Geld am Automaten ab und kaufst dir in Euro ein Ticket für den Nahverkehr. In Geschäften und Restaurants wird mittlerweile auch gerne mit Karte gezahlt. Gerade in touristisch attraktiven Gegenden ist das elektronische Zahlungsmittel zum Standard geworden. Für das Essen lässt man sich im Übrigen viel Zeit: gerade am Abend gönnen sich die Franzosen gerne ausgiebige Menüs und dazu einen edlen Wein.

Gut zu wissen

Vor allem die TGV-Züge sind in Frankreich hervorragend ausgestattet. Du findest Gepäckabteile vor, kannst Sitzplätze reservieren und dich über ein hochwertiges Bordrestaurant freuen. Wähle dich zudem in das kostenlose WLAN mit vergleichsweise viel Datenvolumen ein. Wenn du Zeit hast und günstig verreisen möchtest, buchst du am besten die TER-Tickets für den etwas langsameren Regionalverkehr.

Nach Frankreich mit dem Zug: Reisetipps

Frankreich ist international für seine kulinarische Kultur bekannt. Vor allem in Paris lässt sich die Haute Cuisine mit Sterneküche genießen. Dabei stammen würzige Käsesorten vor allem aus den Bergregionen, z. B. aus dem Franche-Comté. Ein weiteres Muss ist der Weichkäse Camembert. Passend werden als Snacks auch gerne getrocknete Salamis aus Wildschwein-, Enten- oder Schweinefleisch serviert. Dazu passen exquisite Weine aus Bordeaux, dem Languedoc oder dem Burgund. Bei einer Reise nach Reims kannst du sogar einen Blick in die weitläufigen Champagner-Keller werfen und eine Kostprobe genießen. Im Süden an der Côte d’Azur ist die Fischsuppe Bouillabaisse ein absolutes Muss.

Weitere Möglichkeiten in Frankreich zu reisen

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